Traumazentrierte Fachberatung

 

Traumazentrierte Fachberatung ist ein Angebot für Kita-Leitungen, Träger und pädagogische Mitarbeiter*innen, die beruflich in Kontakt zu Kindern, Eltern(teilen) oder Kolleg*innen stehen, die Trauma erlebt haben. Dabei kann es sich um Gewalt, Flucht, Krieg, Unfälle, Verluste, schwere Erkrankungen oder andere belastende Ereignisse handeln.

 

Traumazentrierte Fachberatung bietet in diesem Kontext unterschiedliche Möglichkeiten. Es sind einzelne Beratungsstunden und längerfristige Prozessbegleitungen möglich. Das Beratungsziel wird anfangs gemeinsam besprochen. Abhängig davon kommen unterschiedliche Methoden zum Einsatz.

 

 

Mögliche Beratungsziele

  • Wissenserwerb zu traumabedingtem Erleben und Verhalten
  • Belastungsreduktion
  • Absicherung der eigenen Gesundheit
  • Schutz vor Sekundärtraumatisierung
  • Absicherung der Professionalität.

 

Mögliche Beratungsmethoden

  • Wissensvermittlung/Psychoedukation zu Belastung/Stress/Trauma
  • Übungen aus dem Bereich "Stressmanagement"
  • Ressourcenübungen
  • Stabilisierungsübungen
  • Distanzierungstechniken
  • Arbeit mit inneren Anteilen.

 

 

Die Fachberatung kann vor Ort, online und im Rahmen von Coaching stattfinden. Bei Trauma am Arbeitsplatz übernimmt ggf. die Berufsgenossenschaft die Finanzierung.